Am Donnerstag, den 21. März, ist der VfL zu Gast in Espelkamp, um die Länderspielpause für ein weiteres Testspiel zu nutzen (Anpfiff: 19:00 Uhr). Tickets für die Partie gibt es an der Tageskasse.

Der FC Preußen Espelkamp befindet sich in der Westfalenliga Herren Staffel 1 mitten im Abstiegskampf. Zwar liegt die Mannschaft auf dem zehnten Rang, doch der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz beträgt nur magere sechs Punkte. Trotz der brisanten Lage konnten die Espelkamper ihre Situation in den beiden letzten Spielen verbessern. Am vergangenen Spieltag erkämpfte sich die Mannschaft ein Unentschieden bei der SV Mesum, davor feierte der Fußballclub einen 1:0-Erfolg gegen den Abstiegskandidaten TuS Haltern. Besonders die Defensive wird aus den vergangenen Partien selbstbewusster geworden sein. 44-mal musste der Torwart den Ball insgesamt aus dem eigenen Netz rausfischen. Die Defensive hat somit die drittmeisten Gegentreffer der Liga in dieser Saison kassiert. Die Offensive, welche nur zwei Tore aus den vergangenen fünf Spielen erzielt hat, zeigte sich bislang ebenfalls harmlos. Ein Lichtblick der Mannschaft in dieser Saison ist Dimitios Nemtsis, welcher für mehr als ein Drittel der 25 Buden verantwortlich ist.

Der VfL will nach dem enttäuschenden Wochenende den Blick wieder nach vorne richten und sich auf den Endspurt in der Liga vorbereiten. Dazu kommt die Länderspielpause gerade rechtzeitig. Durch die Niederlage gegen Düsseldorf ist der Abstand auf den Relegationsplatz auf ganze zehn Punkte angewachsen. Auf die Mannschaft von Uwe Koschinat warten mit St. Pauli, Kiel und der Hertha aus Berlin noch schwierige Gegner, die allerdings auch als Sprungbrett genutzt werden können, um Selbstbewusstsein zurückzuerlangen und neu anzugreifen. Selbstvertrauen könnte gegen den Westfalenligisten auch durch das ein oder andere Tor gesammelt werden.

VfL-Fans können Tickets an der Abendkasse in Espelkamp (Anschrift: Sportpark Mittwald, Karlsbader Straße 2, 32339 Espelkamp) erwerben. Ermöglicht wird die Exklusivpartner Merkur.


Text: Paul Dornbusch

Bild: Philip Dauwe