Nachdem sich die DFL-Mitgliederversammlung knapp für die strategische Vermarktungspartnerschaft ausgesprochen hat, gibt es hier die Einschätzung von VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling.
„Wir haben als VfL Osnabrück natürlich entsprechend unserer vorherigen Entscheidung und öffentlichen Kommunikation abgestimmt, das heißt wir haben uns bewusst enthalten. Die Enthaltung resultierte aus der dargelegten Perspektive, dass man die Zielsetzung der DFL in ihrer Gesamtheit nachvollziehen kann, wir uns als VfL Osnabrück allerdings die Klärung weiterer Aspekte und mehr Möglichkeiten zur Teilhabe auch unserer Mitglieder gewünscht hätten. In demokratischen Strukturen gilt es, ein entsprechendes Abstimmungsergebnis auch zu akzeptieren. Für uns als VfL Osnabrück zählt nun, den angestoßenen Prozess positiv zu begleiten sowie auf die Einhaltung der roten Linien, die von der DFL-Geschäftsführung richtigerweise expliziert wurden, auch nach dem Einstieg des Geldgebers zu bestehen. Wir zweifeln aber nicht daran, dass dies von allen Klubs und der Geschäftsführung geteilt wird und gehen davon aus, dass alle Klubs, also auch denjenigen, die sich wie wir enthalten oder sogar dagegen gestimmt haben, der Prozess nun positiv mitgestaltet wird.“
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