Während die abgelaufene Zweitliga-Saison vor knapp drei Wochen zuende ging und sich die Spieler von einer intensiven Saison regenerieren, laufen die Planungen zur Vorbereitung auf die neue Spielzeit bereits seit Wochen. Als Ergebnis steht jetzt der finale Sommerfahrplan. Um zum Drittligastart Anfang August perfekt vorbereitet zu sein, sind zwei Kurztrainingslager mit kurzen Anfahrtswegen sowie vier Testspiele geplant.

Die ersten Performance-Untersuchungen finden ab dem 21. Juni statt, am 24. Juni versammelt Cheftrainer Uwe Koschinat sein Team erstmals auf dem Rasen zum Trainingsauftakt. Nach einigen Einheiten in Osnabrück startet am 02. Juli das Trainingslager im See- und Sporthotel in Ankum, wo den VfL auch vor vergangenen Spielzeiten herausragende Bedingungen erwartet haben. Zum Abschluss des Trainingslagers steht am 06. Juli ein Testspiel gegen den TuS Bersenbrück, der sich aktuell auf die Relegation zur Regionalliga vorbereitet.

Am 13. Juli treffen die Lila-Weißen unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf Hannover 96. Beide Klubs haben sich auf eine Spielzeit von 120 Minuten verständigt. Genau wie auch beim Test am 20. Juli in Rödinghausen, wenn der VfL auf die heimische Spielvereinigung trifft. Ticketinformationen zum Spiel in Rödinghausen folgen.

Das zweite Trainingslager steht dann ab dem 24. Juli in Wolfsburg an. Für drei Nächte wird der VfL im Privathotel Alte Mühle residieren. Auch diese Reise wird abgerundet mit einem Testspiel am Samstag, es kommt zum Duell mit Zweitligist Eintracht Braunschweig (erneut 2x 60 Minuten).

Am Wochenende vom 02. bis 04. August wird es dann ernst, der Drittligaauftakt steht an. Gegen welchen Gegner die Lila-Weißen zum Saisonstart antreten, will der DFB Anfang Juli bekanntgeben.

Testspiele im Überblick

06. Juli, 14:00 Uhr: TuS Bersenbrück – VfL Osnabrück, Bersenbrück
13. Juli: Hannover 96 – VfL Osnabrück, unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Hannover
20. Juli, 14:00 Uhr: SV Rödinghausen – VfL Osnabrück, Rödinghausen
27. Juli, 13:30 Uhr: Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück, Eintracht-Stadion


Text: Malik Scherz
Foto: Philip Dauwe