Er kam als Neuzugang vom Halleschen FC zum VfL und hat in allen elf Ligapartien inklusive des DFB-Pokalspiels über die volle Distanz auf dem Platz gestanden. Moritz Heyer ein zentraler Bestandteil aktuell besten Abwehr der 2.Bundesliga, Dauerbrenner und wurde zudem am 11. Spieltag in die „Elf des Tages“ vom Kicker gewählt.
Der in Ostercappeln geborene Heyer schaffte damit im zweiten Anlauf den Durchbruch bei „seinem“ VfL, für den er schon in der Jugend mehrere Jahre die Fußballschuhe schnürte, bevor er zu den Sportfreunden Lotte wechselte. In seinen vier Jahren in Lotte und einer Saison in Halle entwickelte sich der flexibel einsetzbare Defensivmann zu einem gestandenen Drittliga-Profi. Im Sommer kehrte Heyer nach fünf Jahren zum VfL zurück.
Eine lange Eingewöhnungszeit in der 2.Bundesliga brauchte Heyer nicht, stand ab dem ersten Spieltag in der Startelf von Trainer Daniel Thioune, der bisher immer auf den 24-Jährigen setzte. Der Dauerbrenner verpasste so noch keine Pflichtspielminute in der aktuellen Saison. Dabei kann Heyer nicht nur eine Rolle in letzten Abwehrreihe übernehmen, sondern auch im defensiven Mittelfeld agieren, wo er beispielweise im Auswärtsspiel bei Hannover 96 agierte.
Heyer trägt also maßgeblich gemeinsam mit seinen Mitspielern dazu bei, dass der VfL in 11 Zweitligaspielen erst neun Gegentreffer kassierte – Bestmarke in der 2. Bundesliga! Grund genug für das Sportmagazin Kicker, Moritz Heyer nach dem torlosen Remis gegen die SpVgg Greuther Fürth (insgesamt das fünfte Spiel ohne Gegentor) in die „Elf das Tages“ zu wählen.