Am Mittwoch findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit das erste Testspiel der Vorbereitung auf die Rückrunde der 2. Bundesliga statt. Der VfL misst sich dabei mit Bundesligisten SC Paderborn, der mit 12 Punkten aktuell das Tabellenschlusslicht der Liga darstellt.
Nach dem überraschenden Aufstieg in die höchste Spielklasse stehen die Paderborner zwar auf dem letzten Platz, konnten aber mit ihrer mutigen und offensiven Spielweise viele Sympathiepunkte sammeln. Dazu trennen den SCP vom Relegationsplatz derzeit lediglich drei Punkte, auf den ersten Nichtabstiegsplatz sind es fünf.
Positiv heraus sticht beim Bundesligisten besonders Streli Mamba, der mit fünf Toren die Torschützenliste anführt. Der in Göppingen geborene Stürmer wechselte von Drittligaabsteiger Energie Cottbus nach Paderborn und brauchte keine lange Eingewöhnungszeit. Seine Torgefährlichkeit bekam auch der VfL schon zu spüren, Mamba traf in der Rückrunde der vergangenen Saison gegen die Lila-Weißen.
Die Bilanz des VfL gegen die Blau-Schwarzen ist gerade in der jüngeren Vergangenheit negativ. In der Spielzeit 2017/18 verloren die Osnabrücker beide Spiele deutlich (0:3, 0:5), zudem sind die Relegationsspiele der Saison 2008/09 noch in schlechter Erinnerung bei vielen Fans.
Nachdem der VfL am Dienstagmorgen wieder ins Training eingestiegen ist, nutzen die Lila-Weißen den Test gegen den SCP, um schnell wieder in den Wettkampfmodus zurückzukehren.