Heute steigt an der Bremer Brücke (Anpfiff: 13 Uhr) das vorletzte #daheimspiel der laufenden Saison! Zu Gast sind die Jungs „vonne Castroper“, der VfL Bochum ist nach der Corona-Zwangspause der Mannschaft der Stunde in der 2. Bundesliga. Vor dem Duell mit den Blau-Weißen kommen hier die letzten, wichtigen Infos!
Bilanz: Unglaublich, aber wahr! Noch nie konnte der VfL Osnabrück gegen die Bochumer gewinnen! Überhaupt erst einen Punkt gab es in den, zugegeben, erst drei Duellen in der 2. Bundesliga zu bejubeln und der datiert aus dem Hinspiel im November vergangenen Jahres. Zwei Spiele in der Regionalliga-Aufstiegsrelegation aus dem Jahr 1971 stehen noch zu Buche: An der Bremer Brücke eine 2:4 Niederlage, „anne Castroper“ dann ein 1:2 aus VfL-Sicht.
Form: Der VfL errang nach der Corona-Zwangspause der 2. Bundesliga insgesamt 5 Punkte. Einen Sieg gab es bekanntlich am Fürther Ronhof zu bejubeln, Punkteteilungen gegen Bielefeld, Regensburg und Stuttgart. Niederlagen konnten die Bochumer in den letzten 5 Partien komplett vermeiden. Siege gab es gegen Heidenheim (H/3:0), Holstein Kiel (H/2:1) und den FC St. Pauli (H/2:0). Gegen den Karlsruher SC und den 1. FC Nürnberg musste sich der blau-weiße VfL mit torlosen Remis zufriedengeben. Daheim „anne Castroper“ läuft es also aktuell besser als in der Fremde.
Torjäger: Besonders auf Silvere Ganvoula muss die VfL-Abwehrt achtgeben. Der Kongolese konnte bisher 13 Treffer auf seiner Haben-Seite verbuchen. Simon Zoller fällt aktuell verletzt aus. Beim VfL Osnabrück steht Marcos Alvarez ebenfalls bei 13 Treffern.
Ausgangslage: Der VfL Osnabrück könnte bei einem Sieg sein Punktekonto auf 38 erhöhen. Bei dann noch ausstehenden 3 Partien wäre das ein großer Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Unter anderem auch, weil der Spielplan ein spannendes Wochenende verheißt: Der 1. FC Nürnberg (Platz 15) empfängt die „Kleeblätter“ aus Fürth zum „Franken-Derby“, der Karlsruher SC (Platz 16) empfängt Aufstiegsaspirant VfB Stuttgart zum „Baden-Württemberg-Derby“, der SV Wehen Wiesbaden (Platz 17) reist zu Holstein Kiel und Dynamo Dresden (Platz 18) empfängt den großen Hamburger SV am Freitagabend.