Am Donnerstagmorgen stand bei vielen Partnern und Sponsoren des VfL Osnabrück der erste Termin ganz im Zeichen von Lila-Weiß. Der VfL hatte zum digitalen Partnertreffen geladen.

Per Videokonferenz waren VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend und Sportdirektor Benjamin Schmedes den angemeldeten Partnern aus dem Presseraum der Bremer Brücke zugeschaltet.

Das Treffen begann mit einem ausdrücklichen Dank von Jürgen Wehlend an die Partner und Sponsoren. Ein Dank für die Treue zum VfL in wirtschaftlichen herausfordernden Zeiten aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie, verbunden mit der Skizzierung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des VfL Osnabrück in der kommenden Zweitligasaison. Wehlend gab dabei Einblicke in das Ausschüttungsprozedere und den Aufbau des neuen TV-Rechtevertrages der Deutschen Fußball Liga (DFL) für die ersten beiden, deutschen Profiligen und umriss die Problemstellungen in denen sich der VfL, als einer von 36 Profi-Klubs, bedingt durch die Corona-Pandemie befindet. Vorsichtig optimistisch zeigte sich Wehlend abschließend in Hinblick auf den wirtschaftlichen Jahresabschluss der VfL Osnabrück GmbH & Co. KGaA. Auch wenn dieser noch nicht final vorliegt, erscheine eine „schwarze Null“ durchaus realistisch.

Sportdirektor Benjamin Schmedes gab anschließend einen breiten Überblick über die aktuelle, sportliche Lage und die abgelaufene Saison. Schmedes dokumentierte seine Zufriedenheit mit dem sportlichen Abschneiden und dem Erreichen der magischen 40-Punkte-Marke. Dass diese erreicht wurde zeige eindrücklich, dass es der VfL verdient und aus eigener Kraft geschafft habe, die Klasse zu erhalten. Das Teamgerüst für die kommende Saison steht, nun gelte es, die Mannschaft punktuell weiter zu verstärken. Seine Ausführungen verband Schmedes erneut mit einem großen Dank an Daniel Thioune und Merlin Polzin, deren Handschrift die Erfolge der vergangenen zwei Spielzeiten trage. Die Verpflichtung eines Nachfolgers habe nun Priorität. Dabei stehe aber Sorgfalt vor Tempo. Auch er dankte ausdrücklich allen Partnern, Sponsoren und Gönnern der Lila-Weißen. Seinen ehrlichen Dank verband er mit einem Appell: „Wir wissen, in welchem finanziellen Rahmen sich unsere Mitbewerber in der 2. Bundesliga bewegen. Wenn wir ein etablierter Zweitligist werden wollen, müssen wir in allen Bereichen gemeinsam wachsen und noch enger zusammenrücken.“

„Wir freuen uns sehr, dass dieses neue Format so zahlreich von unseren Partnern angenommen wurde. Das sehr positive Feedback im Nachgang hat alle Beteiligten bestätigt, dass Inhalt und Zeitpunkt gut gewählt waren. Nichtsdestotrotz freuen wir uns wieder demnächst über persönliche Treffen an der Bremer Brücke“, so Milan Beversdorff, Teamleiter vom Vermarktungspartner Infront in Osnabrück und Tim Bormann, Leiter Vertrieb/Sponsoring beim VfL.

Nach rund 60 Minuten endete das Treffen im ungewohnten, aber zeitgemäßen Rahmen – Wiederholung nicht ausgeschlossen!

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Text: René Kemna