Der VfL Osnabrück trauert um seinen ehemaligen Spieler Emil Jula. Der 40-jährige starb am vergangenen Samstagmorgen plötzlich und unerwartet an den Folgen eines Herzinfarkts.
In der Saison 2012/13 war Jula an die Bremer Brücke ausgeliehen. Der hochgewachsene Mittelstürmer steuerte in 8 Spielen in der Rückrunde 2 Tore dazu bei, so dass die Lila-Weißen nach 38 Spieltagen den Relegationsplatz erkämpfen konnten.
Im Verein und dem Osnabrücker Umfeld war Emil Jula unter anderem für seine stets offene Art und sein freundliches Lächeln bekannt und beliebt.
Von seinem Heimatverein im rumänischen Cluj war Jula nach Deutschland zum FC Energie Cottbus gewechselt. Später kam dann, nach einem Intermezzo bei Anorthosis Famagusta auf Zypern, die Leihe Julas vom MSV Duisburg zum VfL Osnabrück zustande.
Bei den Lila-Weißen hatte er sich schnell ins Team des damaligen VfL-Cheftrainers Claus-Dieter Wollitz gespielt. Unvergessen für alle Fans und Sympathisanten bleibt sein Last-minute-Treffer am 31. Spieltag, als er dem VfL im Heimspiel gegen den F.C. Hansa Rostock den 3:2 -Heimsieg sicherte.
Seine Karriere ließ er, nach weiteren Stationen in seiner rumänischen Heimat, in der Oberliga beim TuS Bersenbrück ausklingen, wo er bis zuletzt als Co-Trainer engagiert war.
Am frühen Samstagmorgen der vergangenen Woche starb Emil Jula an den Folgen eines Herzinfarktes. Der plötzliche und unerwartete Tod hat alle Lila-Weißen tief getroffen. Seiner Familie gilt das Mitgefühl des gesamten Vereins. Der VfL Osnabrück wird Emil Jula stets ein ehrendes Andenken bewahren.