Zwei Spieler des VfL Osnabrück sind für ihre Nationalmannschaften nominiert. Die Lila-Weißen haben sich ein paar freie Tage verdient. Und Sebastian Kerk wurde für seine drei Treffer in Regensburg ausgezeichnet.

Länderspiele

Ludovit Reis ist für die beiden Länderspiele der niederländischen U21 gegen Belarus (15. November, 14:30 Uhr) und Portugal (18. November, 19:30 Uhr) nominiert worden. Die Partie gegen Belarus wird im Yammar Stadion im niederländischen Almere ausgetragen, das Spiel gegen Portugal findet auswärts im Estadio Municipal Portimao statt.

Auch Etienne Amenyido wurde für die Länderspiele von Togo gegen Ägypten nominiert, die für den 14. November um 20:00 Uhr und den 17. November um 17:00 Uhr terminiert sind. Amenyido wird die Länderspielreise jedoch nicht antreten aufgrund der hohen Intensität der letzten Wochen.

Freie Tage

Nach den intensiven letzten Wochen und der engen Taktung der Spiele durch die verordnete Quarantäne für den Großteil der Mannschaft, hat VfL-Cheftrainer Marco Grote seiner Mannschaft sieben freie Tage zugestanden. Ein weiterer Grund: Es ist die letzte Länderspielpause in 2020 und aufgrund des späten Starts der 2. Bundesliga fällt die Winterpause weg. Die Lila-Weißen treffen sich nach der Regeneration am Montag am 17. November wieder zum Teamtraining, bis dahin arbeiten die Profis individuelle Trainingspläne ab.

Spieler des Tages

Sebastian Kerk wurde vom Fußballfachmagazin „kicker“ nach seinen drei Treffern beim gestrigen Spiel gegen den SSV Jahn Regensburg zum „Spieler des Tages“ gekürt. „Drei Tore in einem Spiel gelangen mir wahrscheinlich zuletzt in der B-Jugend“, so Kerk. Die finale Bewertung der „Elf des Tages“ und des „Spieler des Spieltags“ erfolgt nach Beendigung des 7. Spieltags. Dieser wird heute Abend mit der Partie Holstein Kiel gegen den Hamburger SV abgeschlossen.

Ausgeglichene Statistik – eindeutiges Ergebnis

Ein Blick auf die Spieldaten der Partie des VfL Osnabrück beim SSV Jahn Regensburg zeigt ein relativ ausgeglichenes Bild. Bei den Werten Ballbesitz (50/50), gewonnene Zweikämpfe (49/51) und Passquote (77/77) liegen beiden Teams nahezu gleichauf. Allerdings erzielten die Lila-Weißen aus ihren 11 Torschüssen vier Treffer – der Jahn nur zwei Tore aus 13 Versuchen.

Text: Sebastian Rüther
Fotos: osnapix