In Zusammenarbeit mit einer auch auf Marktforschung spezialisierten Agentur hat der VfL Osnabrück eine große Umfrage unter seinen Fans gestartet. Nach erfolgreichem Start wurde die Zielgröße von mindestens 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereits übertroffen.
Die Befragung der eigenen Fans ist ein wichtiger Bestandteil innerhalb des in diesem Jahr begonnen Strategieprozesses. Der VfL möchte seine Fans und Mitglieder aktiv einbinden in die Entwicklung des Klubs. Je mehr Fans noch an der Umfrage teilnehmen, desto repräsentativer und valider wird das Ergebnis am Ende die Wünsche aller Fans abbilden.
Im Fokus steht die Frage danach, wie der VfL Osnabrück ist und welche Werte er hat und haben sollte. Die abgefragten Themen sind aber vielseitig und reichen von der Aufenthaltsqualität bei Heimspielen an der Bremer Brücke bis hin zur Wahrnehmung des Klubs insgesamt. Wie reise ich an Brückentagen zum Stadion? Welche Erwartungen habe ich an den VfL? Welche Unterscheidungsmerkmale stelle ich beim VfL im Vergleich zu anderen Fußballvereinen fest? Wie informiere ich mich über wichtige News rund um die Lila-Weißen?
„Von den Ergebnissen der Umfrage versprechen wir uns Aufschluss darüber, welche Erwartungen unsere Fans an den VfL stellen. Wir wollen unsere Fans noch besser verstehen, Bedürfnisse verifizieren und unsere Innensicht auf den VfL mit einer repräsentativen Außensicht abgleichen“, erklärt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Die Erkenntnisse fließen unmittelbar in die einzelnen Handlungsfelder ein, die wir im Rahmen des laufenden Strategieprozesses definiert und ausgearbeitet haben. So ist etwa das fundierte Wissen über das Anreiseverhalten unserer Fans Basis dafür, welche Angebote wir ausbauen müssen oder auch Grundlage für die Messung eines fundierteren CO2-Fußabdrucks.“
Nach Abschluss der Befragung werden die ermittelten Daten und Inhalte ausgewertet und aufbereitet. Die Ergebnisse werden im Nachgang transparent kommuniziert und fließen ein in die zukünftige Ausrichtung des Klubs.
Text: Sebastian Rüther
Foto: Marc Niemeyer