Die Vorbereitungen auf die nächste Saison laufen bereits auf Hochtouren. Seit Samstagabend steht auch das Teilnehmerfeld der Drittligasaison 2022/23 fest. Das letzte Ticket konnte sich der VfB Oldenburg im Aufstiegsduell gegen den BFC Dynamo sichern.

Abgestiegen aus der 3. Liga sind Viktoria Berlin, die Würzburger Kickers, der TSV Havelse sowie Türkgücü München, die bereits im Laufe der Saison den Spielbetrieb aufgrund der Insolvenz einstellen mussten. Der 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig sind direkt in die 2. Bundesliga aufgestiegen, der 1.FC Kaiserslautern konnte sich in der Relegation gegen Dynamo Dresden den Aufstieg sichern.

Spannende Aufstiegsduelle gab es in den Regionalligen. Direkt aufgestiegen sind die Staffelmeister der Regionalligen West und Südwest. In der Regionalliga West konnte sich Rot-Weiss Essen denkbar knapp und nur aufgrund des um drei Tore besseren Torverhältnisses gegen Preußen Münster durchsetzen. Auch in der Regionalliga Südwest gab es einen packenden Aufstiegskampf zwischen Elversberg und Ulm, mit dem besseren Ausgang für den SV Elversberg.

Den dritten Aufstiegsplatz konnte sich die SpVgg Bayreuth sichern, die die Regionalliga Bayern für sich entscheiden konnten. Der letzte Aufsteiger ist der VfB Oldenburg, der sich denkbar knapp in der Relegation gegen den BFC Dynamo durchsetzen konnten.

Ergänzt wird das Teilnehmerfeld durch die Absteiger der 2. Bundesliga. Davon betroffen ist der FC Ingolstadt, der FC Erzgebirge Aue und wie erwähnt Dynamo Dresden, die in der Relegation gegen den 1.FC Kaiserlautern scheiterten.

Damit wird es in der nächsten Saison zu sieben Änderungen im Teilnehmerfeld kommen im Vergleich zur Saison 2021/22.


Text: Jan Stoppe
Foto: osnapix