Am Sonntag gastiert der VfL Osnabrück im Rudolf-Harbig-Stadion bei der SG Dynamo Dresden (Anpfiff: 13 Uhr). Vor der Reise in die sächsische Landeshauptstadt wirft vfl.de einen Blick in die Historie.

Die erste Begegnung beider Teams fand im August 2002 statt. In der damaligen Regionalliga Nord endete das Aufeinandertreffen mit 0:0, im Rückspiel trafen Christian Claaßen, Joe Enochs und Benjamin Schüßler für Lila-Weiß und der erste Auswärtssieg in der Elbflorenz war mit einem 3:0 besiegelt.

Insgesamt ist die Bilanz der beiden sportlichen Konkurrenten nahezu komplett ausgeglichen, je sechs Mal gewann der VfL, auf die gleiche Anzahl an Siegen kommen die Dresdner. Fünf Mal endete die Partie mit einem Remis. Auch das Torverhältnis von 20:19 für den VfL verdeutlicht das fast perfekte Gleichgewicht in der Bilanz.

Die bittersten Erinnerungen dürften alle VfL-Fans an die Relegationsspiele im Sommer 2011 sowie 2013 haben. Im ersten Relegationsaufeinandertreffen endeten beide Partien 1:1 nach 90 gespielten Minuten, Dynamo setzte sich an der Bremer Brücke in der Verlängerung durch.

2013 war der VfL im Hinspiel vor heimischer Kulisse die klar bessere Mannschaft, ging aber lediglich mit einem 1:0 durch einen Treffer von Gaetano Manno ins Rückspiel, das die SGD mit 2:0 für sich entschied.

Deutlich positiver gestaltet sich die jüngste Vergangenheit, in der Saison 2019/20 trafen beide Teams zuletzt aufeinander. Im letzten Spiel vor der Winterpause gewannen die Lila-Weißen an der Bremer Brücke mit 3:0. Moritz Heyer, Niklas Schmidt und Bashkim Ajdini steuerten die Treffer für das siegreiche Heimteam bei, im Rückspiel trafen nach einem 0:2-Rückstand Anas Ouahim und erneut Schmidt zum 2:2-Remis.


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