Nach sieben Spielen ohne Niederlage, unter anderem mit den Highlightsiegen gegen den VfB Stuttgart sowie den Hamburger SV, kommt am Samstag die Mannschaft der SG Dynamo Dresden nach Osnabrück (Anpfiff: 13:30 Uhr). Gegen das Tabellenschlusslicht haben die Lila-Weißen die Chance, ihre gute Punkteausbeute weiter auszubauen und sich weiter von den Abstiegsplätzen abzusetzen.
Das Personal: Neben den längerfristigen Ausfällen von Etienne Amenyido, Simon Haubrock und Lukas Gugganig steht auch Nils Körber weiterhin nicht zur Verfügung. Der Keeper wird erst im neuen Jahr eine echte Alternative sein. Ähnlich sieht die Situation bei Sebastian Klaas aus, den weiterhin muskuläre Probleme plagen. Konstantin Engel ist gestern wieder vollumfänglich ins Mannschaftstraining eingestiegen, Maurice Trapp wird am Sonntag bereits wieder im Kader der Lila-Weißen stehen.
Felix Agu konnte in dieser Woche bisher nicht trainieren, bei ihm steht ein Einsatz auf wackligen Füßen. Ebenso konnte auch Marcos Alvarez aufgrund privater Gründe nicht regelmäßig am Training teilnehmen. Bei ihm entscheidet es sich kurzfristig, ob er am Sonntag einsatzfähig ist.
Der Cheftrainer zum Spiel: Die Dresdner haben in dieser Woche ihren Trainer gewechselt. Am Sonntag wird zum ersten Mal Markus Kauczinski an der Seite der Gelb-Schwarzen stehen. Für VfL-Coach Daniel Thioune „eine neue Situation, die ich bisher so nicht kenne“. Es sei durchaus möglich, dass es zu einer Systemänderung komme. „Sie haben eine durchaus hohe Qualität der Einzelspieler“, warnt der Osnabrücker Trainer. Dass dem VfL aufgrund der Tabellensituation die Favoritenrolle zugeschoben wird, stört Thioune nicht. Vielmehr will er „2019 ohne Niederlage beenden“ und das „fantastische Jahr“ krönen.
Die Bilanz: Der VfL Osnabrück und die SG Dynamo Dresden treffen in der zweiten Liga das erste Mal aufeinander. Die letzte Begegnung der beiden Teams fand 2016 in der dritten Liga statt. Der VfL musste sich im eigenen Stadion mit 0:3 geschlagen geben. Auch an die Relegationsspiele in den Jahren 2011 und 2013 denken die VfL-Fans nur ungerne zurück.
Der Schiedsrichter: Zweitliga-Schiedsrichter René Rohde leitet die Begegnung am Sonntagmittag an der Bremer Brücke. An der Seitenlinie wird Rohde von Florian Lechner und Viatcheslav Paltchikov unterstützt, Fabian Maibaum fungiert als 4. Offizieller. Videoassistent ist Sven Waschitzki, der von Eric Müller unterstützt wird.
Faninfos: Die Bremer Brücke ist im Heimbereich nahezu ausverkauft. Es gibt nur noch wenige Restkarten für die Stadtwerke Osnabrück-Südtribüne (sichteingeschränkt, nur am Sonntag am Stadion erhältlich) sowie für die DFT-Westkurve. Die Gäste aus Dresden haben ihr Kontingent nicht vollständig ausgeschöpft, sodass es eine Tageskasse für alle gelb-schwarzen Anhänger geben wird.
TV, Audio & Ticker: Für alle Fans, die nicht live dabei sein können, bietet der VfL das Liveradio sowie den Liveticker auf vfl.de sowie über Twitter an. Sky zeigt das Spiel des VfL live als Einzelspiel sowie in der Konferenz.