Am Freitagabend empfängt der VfL Osnabrück den Halleschen FC unter Flutlicht an der Bremer Brücke. Beim „Drittliga-Klassiker“ gegen die die Hallenser werden die Ultras der „Violet Crew“ erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder organisiert im Stadion supporten! Alle gemeinsam gegen Halle!
An dieser Stelle zitieren wir die Gruppe selbst:
„In den letzten Wochen und Monaten wurde intern viel diskutiert, inwiefern eine geschlossene Rückkehr mit unserem eingeschlagenen Weg zu vereinbaren ist. Nun sind wir als Gruppe an einem Punkt angekommen, an dem wir es als die richtige Entscheidung ansehen, zu einem gewissen Grad der Normalität zurückzukehren.
Das bedeutet ab dem Spiel gegen Halle wieder volle Unterstützung mitsamt der Fankultur, die uns die letzten 1,5 Jahre so gefehlt hat. Zaunfahnen, Gesänge, Schwenkfahnen, Doppelhalter, Trommeln, Leidenschaft und der Einsatz für unsere Mannschaft auf dem Rasen, werden für uns wieder die oberste Priorität im Stadion haben!
Gleichzeitig wollen wir betonen, dass wir gewisse Maßnahmen wie personalisierte Tickets weiterhin kritisch beäugen und nur dulden, da sie aufgrund der Pandemie eine Kontaktnachverfolgung ermöglichen. Sobald die Personalisierung von Tickets nicht mehr nötig erscheint, werden wir uns dafür einsetzten, dass diese Maßnahme sofort abgeschafft wird!
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass wir Auswärtsspiele nur dann koordiniert besuchen werden, wenn es die Begebenheiten vor Ort zulassen. Das bedeutet für uns: keine Maske, kein Abstand, keine Sektorentrennung und mindestens 10% der Eintrittskarten für Gäste.“
Der VfL Osnabrück freut sich auf die Rückkehr der Ultras in die Ostkurve, ihren lauten und bunten Support und das Fahnenmeer der Ostkurve! Gegen einen gefährlichen Gegner aus Sachsen-Anhalt wird es nicht zuletzt auch auf den „12. Mann“ an der Bremer Brücke ankommen!
Laute Unterstützung wichtig!
Gegen die Hallenser waren es in der Vergangenheit stets enge und kampfbetonte Partien. Letztmalig gastierte der HFC im Februar 2019 in Osnabrück, seinerzeit siegte der VfL durch Tore von Marc Heider und Etienne Amenyido mit 2:0.
In bisher 14 Spielen siegten beide Teams übrigens jeweils sechs Mal, zwei Mal trennte man sich unentschieden. Das Torverhältnis schlägt mit 19 zu 14 für den VfL aus.
Nach dem 2:1 Auswärtssieg bei Viktoria Berlin am vergangenen Freitag will das Team von VfL-Cheftrainer Daniel Scherning in der Spur bleiben und möglichst drei Heimpunkte einsammeln – auch, um vor dem DFB-Pokalspiel gegen den SC Freiburg am nächsten Dienstag ein positives Gefühl mitzunehmen.
Ein Blick auf die Tabelle der 3. Liga verdeutlicht, wie wichtig ein Heimsieg wäre: Der VfL steht mit derzeit 20 Punkten auf Platz 5, die Rot-Weißen aus Halle auf Platz 11 mit aktuell 17 Zählern. Es ist also extrem eng…
Auffällig sind die 20 Gegentore der Hallenser, nur Havelse, Duisburg, Viktoria Köln und Verl haben noch mehr Treffer zugelassen.
Tickets weiterhin erhältlich!
Für nahezu alle Bereiche der Bremer Brücke sind weiterhin Tickets für den Flutlicht-Schlager gegen den Halleschen FC erhältlich.
Hier entlang: vfl.de/ticketshop