Am Dienstagabend fand in den VIP-Räumlichkeiten der Bremer Brücke die jährliche Abteilungsversammlung der VfL-Fußballabteilung statt. Rund 75 Mitglieder folgten der Einladung des VfL-Präsidiums.
Nach einer kurzen Begrüßung durch VfL-Vizepräsident Michael Wernemann, der sich vornehmlich um die Belange der VfL-Fußballabteilung kümmert, sowie von Freddy Fenkes als zweitem VfL-Vize und von VfL-Präsident Manfred Hülsmann wurden die Punkte der Tagesordnung sukzessive abgearbeitet – beginnend mit dem Bericht des Präsidiums.
Die Fußballabteilung der Lila-Weißen hat das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem positiven Ergebnis in Höhe von rund 28.000 Euro abgeschlossen. Auch der Haushaltsplan für das Geschäftsjahr 2019/20 sieht einen leichten Überschuss vor und wurde von den anwesenden Mitgliedern beschlossen. Dem Präsidium wurde in der Funktion der Abteilungsleitung einstimmig Entlastung erteilt.
Bestätigt wurde Jana Immink in ihrer Funktion als Kassenprüferin. Nach entsprechendem Antrag aus dem Plenum wurde Friedrich Herkenhoff als zweiter Kassenprüfer gewählt.
Ein informativer Schwerpunkt des Abends war die Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum Illoshöhe. NLZ-Leiter Alexander Ukrow und Stefan Wessels, der den Grundlagenbereich leitet, berichteten von den täglichen Herausforderungen mit dem VfL-Nachwuchs. Die Zertifizierung des NLZ durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit zwei Sternen trotz bescheidener, finanzieller Möglichkeiten und unter extrem schwierigen infrastrukturellen Bedingungen würdigten die Mitglieder mit großem Applaus. Sowohl Ukrow als auch Präsident Manfred Hülsmann stellten aber klar: „Wir müssen die infrastrukturellen Probleme lösen und brauchen ein neues Trainings- und Leistungszentrum. Das ist die notwendige Basis, um Talente aus dem Nachwuchs in den Profibereich zu entwickeln und für den sportlichen Erfolg des Lizenzkaders. Daran arbeiten wir intensiv und möchten dieses Projekt noch in dieser Saison in Angriff nehmen!“
Die rund zweistündige Versammlung endete mit einer offenen Fragerunde zu den verschiedensten Themen nicht, ohne dass Michael Wernemann auf die im November anstehende Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins verwies – ein Pflichttermin für alle Vereinsmitglieder, von denen rund 75 Prozent der Fußballabteilung angehören.