Torhüter Philipp Kühn bleibt dem VfL Osnabrück treu und hat seinen auslaufenden Vertrag am Mittwochmittag um zwei Jahre bis zum 30.06.2023 verlängert. Kühn spielt seit 2018 für die Lila-Weißen und absolvierte 73 Spiele.
„In meinen drei Jahren beim VfL ist mir der Klub sehr ans Herz gewachsen. Nach einem Gespräch mit dem neuen Cheftrainer bin ich überzeugt, dass wir in der nächsten Saison eine gute Rolle in der 3. Liga spielen können. Gepaart mit den fantastischen Fans und einem tollen Stadion bleibt der VfL für mich der passende Klub, auch um mich selbst weiterzuentwickeln“, so Kühn nach der Vertragsunterschrift.
Die Geschichte von Kühn mit dem VfL begann schon vor dem Engagement in der Hasestadt im Sommer 2018: Im NFV-Pokal-Halbfinale im April gegen den SV Drochtersen/Assel parierte Kühn im Trikot des Unterdogs drei Elfmeter und sorgte für das Pokal-Aus des VfL.
„Philipp Kühn hat sein Können sowohl in der 2. Bundesliga als auch in der 3. Liga unter Beweis gestellt und sich über die drei Jahre ein Standing innerhalb der Mannschaft und des Klubs erarbeitet. Wir freuen uns, dass er sich dazu entschlossen hat, seinen Vertrag beim VfL zu verlängern und als wichtiger Baustein ein Teil unseres Weges zu bleiben“, so Julius Ohnesorge, Leiter Profifußball beim VfL.
Nach dem Wechsel im Sommer 2018 musste sich Philipp Kühn zunächst mit der Rolle des Herausforderers begnügen und kam in der Aufstiegssaison zu fünf Einsätzen. Nach dem Aufstieg war Nils Körber weiterhin als Nummer 1 eingeplant, verletze sich aber früh in der Saison. Kühn nutzte die sich bietende Chance und absolvierte 28 Ligaspiele. In der vergangenen Saison war der 28-Jährige Stammkeeper und verbuchte 33 weitere Einsätze für die Lila-Weißen.
„Philipp Kühn hat sich beim VfL stets weiterentwickelt. Neben seinen Fähigkeiten als Torhüter ist er auch eine wichtige Identifikationsfigur für viele Fans und auch deshalb ein wichtiger Baustein für unsere neu formierte Mannschaft in der kommenden Spielzeit“, so Alexander Ukrow, Leiter Nachwuchsfußball beim VfL.
Text: Malik Scherz
Fotos: osnapix