Zum Brückentag gegen den 1. FC Nürnberg am 08. Februar hat der VfL Osnabrück auf der GiroLive-Nordtribüne erfolgreich von Einweg- auf Mehrwegbecher umgestellt. Das Feedback der Stadionbesucher war im Vorfeld sehr positiv, das Handling am Spieltag verlief gut.
Am Freitag vor dem Brückentag gegen den 1. FC Nürnberg informierte der VfL Osnabrück über die Einführung des Mehrwegbechers auf der GiroLive-Nordtribüne. Das Feedback dazu war nicht nur von Fredy Engel, VfL-Fan, langjähriges Mitglied und Initiator der Online-Petition, sehr positiv. Viele Fans der Lila-Weißen haben die Umstellung begrüßt.
Der Ablauf am Spieltag verlief trotz der einen oder anderen infrastrukturellen sowie technisch-betrieblichen Hürde nach ersten Erkenntnissen verhältnismäßig reibungslos. Die Stadionbesucher haben den mit Pfand belegten Mehrwegbecher angenommen und genutzt.
Sogar von der Möglichkeit seinen Pfandbecher zu Gunsten des VfL-Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) zu spenden haben viele Besucher des Heimspiels Gebrauch gemacht. So darf sich das NLZ nach dem ersten Brückentag über insgesamt 258,00 Euro freuen, die in die nachhaltige Förderung von Fußballtalenten in der Region fließen.
Weiterhin gilt für die Besucher der drei übrigen Tribünen an der Bremer Brücke die Bitte, den dort eingesetzten Einwegbecher nicht blindlings auf den Boden, sondern in die entsprechenden Müllbehälter zu werfen. Die nächste Chance dazu besteht beim Brückentag gegen den FC Erzgebirge Aue am 21. Februar um 18:30 Uhr. Eintrittskarten sind unter anderem online unter www.vfl.de/ticketshop erhältlich.
VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend gemeinsam mit Fredy Engel (r.), der sich für die Einführung des Mehrwegbechers mit einer Online-Petition starkgemacht hat (Foto: VfL Osnabrück)
Autor: Sebastian Rüther