Der VfL Osnabrück und Torhüter David Richter gehen nach der Hinserie der laufenden Saison getrennte Wege. Der 25-jährige Schlussmann schließt sich mit sofortiger Wirkung dem SV Sandhausen an. Zu den Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Auch der Vertrag mit Offensivspieler Brian Beyer wurde aufgelöst, der 28-jährige Franzose gehört nicht mehr zum Team.
In der Sommerpause der laufenden Saison wechselte David Richter vom TSV 1860 München zum VfL Osnabrück. Zehn Ligaspiele, ein DFB-Pokalspiel und eine Partie im Landespokal bestritt der gebürtige Berliner für die Lila-Weißen. Nun wechselt der 25-Jährige erneut innerhalb der 3. Liga und schließt sich dem SV Sandhausen an. Bereits am 18. Januar kommt es zum Wiedersehen, wenn er mit seinem neuen Verein SV Sandhausen ab 14:00 Uhr zum Rückrundenauftakt zu Gast ist an der Brücke.
Nach dem 10. Spieltag, an dem der VfL mit 1:3 in Bielefeld unterlag, hatte Richter den Platz zwischen den Pfosten für Lukas Jonsson räumen müssen. Seither steht der 32-jährige Schwede als Nummer 1 im Tor des VfL Osnabrück. Unter Marco Antwerpen, seit vorletzter Woche Cheftrainer der Lila-Weißen, stand David Richter sowohl im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen (2:0) als auch beim letzten Spiel des Jahres beim SC Verl (1:1) am gestrigen Sonntag nicht mehr im Kader. Seinen Platz nahm Youngster Luca Böggemann ein.
Beyer nur mit Kurzeinsätzen
Brian Beyer kam in seiner Zeit beim VfL nur zu acht Kurzeinsätzen in der 3. Liga. In sieben der 19 Hinrundenspielen stand der Franzose nicht im Spieltagskader, so auch zuletzt bei den beiden Partien gegen Rot-Weiss Essen und den SC Verl unter Cheftrainer Marco Antwerpen. Der 28-jährige Offensivspieler wechselte in der vergangenen Sommerpause vom FC Annecy in die Hasestadt, nach einem halben Jahr ist das Kapitel für Klub und Spieler beendet, beide Parteien einigten sich kurz vor Weihnachten auf eine Vertragsauflösung.
Der VfL Osnabrück bedankt sich bei David Richter und Brian Beyer für den Einsatz im VfL-Trikot und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute.
Text: Sebastian Rüther
Fotos: Jonas Jürgens