Der VfL Osnabrück ist heute ins zweite (Kurz-)Trainingslager gestartet. Die Mannschaft hat dabei Unterkunft im Privathotel Alte Mühle in Wolfsburg bezogen. Am Nachmittag stand bereits die erste Einheit an – mit Blick auf die Wolfsburger Volkswagen Arena.

Die Mannschaft brach bereits um 9 Uhr von der Illoshöhe auf und erreichte gegen halb 12 pünktlich das Hotel. Dort checkten die Spieler ein und bezogen ihre Zimmer. Die Reisegruppe besteht aus 22 Spielern des Profikaders sowie den U19-Spielern Felix Langhammer, Mats Remberg und Joschka Kroll. Maxwell Gyamfi, der bereits gestern beim Training krank aussetzen musste, fehlte auch heute und wird nachreisen, sobald dies möglich ist.

Nach einer kurzen Pause stand dann auch direkt die erste Mahlzeit auf dem Programm. Anschließend hatten die Spieler knapp zwei Stunden freie Zeit, ehe um 15 Uhr die erste fußballspezifische Einheit auf dem Plan stand: die Team-Besprechung. Rund 45 Minuten später ging es in Richtung des Trainingsgeländes des VfL Wolfsburg. Was in der Teambesprechung Thema war, bleibt selbstverständlich geheim.

Das Training begann mit einem intensiven Aufwärmen, bei dem die Spieler Passübungen durchführten und die Torhüter sich abseits aufwärmten. Was die Torhüter genau für Übungen durchführten? Unser Torwarttrainer Marian Unger hat die Antwort: „ein Potpourri der guten Laune“.

Dann ging es ans Eingemachte: Nach einer Übung zum Torabschluss und dem Feinschliff beim Pressing ging es ins Spiel Elf gegen Elf. Zurück im Hotel wurde erstmals die Dusche genutzt, ehe ein wenig später wurde gemeinsam das verdiente Abendessen in Form eines BBQs bei Sonnenuntergang auf der Terrasse des Hotels eingenommen.

Danach: Ab ins Bett. Morgen stehen zwei Einheiten an, die anstrengend werden dürften. Aber davor dürfte der ein oder andere Spieler noch das erste YouTube-Video des Trainingslagers angeschaut haben. Niklas Niehoff und Lars Kehl haben heute Mittag „Stadt, Land, Fluss“ gespielt, allerdings mit ein wenig geupdateten Kategorien. Schaut gerne rein:


Text: Malik Scherz
Fotos: Jonas Jürgens