Nach dem geglückten Aufstieg in die 2. Bundesliga nach acht Jahren Abstinenz ist die Vorfreude bei allen Fans, Gönnern und Sympathisanten des VfL Osnabrück riesig. Seit Dienstagabend ist das Teilnehmerfeld für die Saison 19/20 komplett, vfl.de stellt die Konkurrenten der Lila-Weißen für die kommende Spielzeit kurz vor.

Gleich vier Mal geht es für den VfL gegen Hamburger Teams! Nachdem der Hamburger Sportverein den direkten Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga verpasst hat, stehen erstmalig seit der Saison 1962/1963 wieder Ligaduelle zwischen dem großen HSV und dem lila-weißen VfL an. Auch die Spiele gegen den Hamburger Stadtrivalen FC St. Pauli wird die Anhängerschaft des VfL sicherlich elektrisieren.

Weitere, absolute Schlagerspiele sind die bevorstehenden Partien gegen Bundesliga-Absteiger Hannover 96. Beide Teams trafen letztmalig in der Zweitligasaison 2000/2001 aufeinander. Ein Niedersachsenduell auf das sich alle VfL’er freuen.

Ein weiterer Klassiker steht mit den Duellen gegen Holstein Kiel ins Haus. Die „Störche“ beendeten die abgelaufene Spielzeit in der 2. Bundesliga auf einem achtbaren, sechsten Tabellenplatz. Das traditionsreiche Holstein-Stadion wird seit einiger Zeit komplett umgebaut, Trainer Tim Walter wechselt zur neuen Saison zum Ligakonkurrenten und Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart.

„Endlich wieder Derby-Zeit!“ Erstmalig seit dem Aufstieg der Ostwestfalen aus „der Stadt, die es nicht gibt“ kommt es für den VfL Osnabrück wieder zu Derbys gegen den alten Rivalen aus „der Nachbarschaft“: Alle Lila-Weißen fiebern auf die Derbys gegen Arminia Bielefeld hin. In der Saison 14/15 trafen beide Mannschaften letztmalig aufeinander.

Zwei Mal nach Sachsen: Mit der SG Dynamo Dresden und dem FC Erzgebirge Aue trifft der VfL auf die beiden Ligavertreter aus dem Osten der Republik. Beide Teams sind in Sachsen beheimatet, haben ein starkes Fanpotenzial und stimmungsvolle Stadien. Die Dresdner beendeten die abgelaufene Spielzeit mit 42 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz, Aue mit zwei Zählern weniger auf Rang 14.

Die Mitte der Republik wartet ebenfalls mit spannenden Gegnern auf: Der VfL Bochum, der SV Darmstadt 98 und (Mit-)Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden aus der 3. Liga (Relegationsgewinner gegen den FC Ingolstadt) werden attraktive Spiele garantieren.

Besonders stark vertreten in der kommenden Zweitligasaison ist der Süden Deutschlands. Gleich sieben Klubs aus Baden-Württemberg oder Bayern gehen an den Start. Besonders die beiden „Zugpferde“ VfB Stuttgart und der 1. FC Nürnberg als Bundesliga-Absteiger stehen für stimmungsvolle Fanszenen und volle Stadien. Die beiden Revanchespiele gegen Mitaufsteiger Karlsruher SC sind eine starke Motivation für das Team von VfL-Cheftrainer Daniel Thioune. Außerdem geht es gegen den SSV Jahn Regensburg, die SpVgg Greuther Fürth, den 1. FC Heidenheim und den SV Sandhausen.

Die Vorfreude auf die kommenden Gegner, die Stadien und Auswärtsfahrten und erst recht alle Heimspiele an der Bremer Brücke wächst von Tag zu Tag!