Erhöhte Kapazität gegen Zwickau – Vorverkauf ab Freitag

Am 02. Oktober ist VfL-Rekordspieler Joe Enochs mit seinem Team vom FSV Zwickau zu Gast an der Bremer Brücke (14:00 Uhr). Für den Brückentag gegen die „Schwäne“ sind nach der neuen niedersächsischen Coronaverordnung und Rücksprache mit den zuständigen Behörden in Osnabrück insgesamt 9.315 Zuschauer zugelassen. Der Ticketvorverkauf beginnt am Freitag, zunächst haben Besitzer einer Lebenslangen Dauerkarte die Möglichkeit sich ihren Platz an der Bremer Brücke zu buchen.

Der Antrag auf Zuschauerzulassung des VfL Osnabrück für das Spiel gegen Zwickau wurde kurzfristig auf die neue Coronaverordnung angepasst und von den zuständigen Behörden positiv beschieden. Es gibt eine wesentliche Änderung zu den bisherigen Spielen: Alle Stadionbereiche, mit Ausnahme der Dieckmann-Westkurve, sind 2G-Bereiche. Es erhalten also nur genesene und geimpfte Personen sowie Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Zutritt zur Ostkurve, dem Affenfelsen, der Stadtwerke Osnabrück-Südtribüne und der GiroLive-Nordtribüne. Im Westen gilt für das Spiel gegen Zwickau noch der 3G-Status, hier haben neben genesenen und geimpften Personen sowie Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren auch Personen Zutritt, die einen negativen Antigenschnelltest (nicht älter als 24 Stunden) vorweisen können. Kinder benötigen keinen Test oder sonstigen Nachweis. Dadurch erhöht sich die zugelassene Kapazität von zuletzt 7.989 auf insgesamt 9.315 Zuschauer.

Beim Heimspiel gegen Zwickau, wo es mit der Dieckmann-Westkurve noch einen 3G-Bereich gibt, gilt in diesem Abschnitt noch das durchgängige Tragen einer FFP2-Maske als verpflichtend. In den 2G-Bereichen sollte gegen Zwickau und darüber hinaus bis zur Einnahme des jeweiligen Steh- oder Sitzplatzes eine FFP2- oder medizinische Mund-Nase-Abdeckung getragen werden. Diese Maßnahme ist nicht verpflichtend, wird allerdings empfohlen!

2G- und 3G-Status

Im Sinne des Infektionsschutzes benötigen Stadionbesucher je nach Tribünenbereich entweder einen 2G- (genesen oder geimpft) oder 3G-Status (genesen, geimpft oder getestet).

• 2G-Status: Ostkurve, Affenfelsen, Südtribüne, Nordtribüne, VIP-Bereich
• 3G-Status: Westtribüne

Jeder muss ein Ticket buchen

Allen Inhabern einer Dauerkarte KOMBI kann nun im 2G-Status oder unter 18 Jahren weiterhin die Möglichkeit geboten werden, wieder regelmäßig Spiele an der Bremer Brücke zu verfolgen. Der VfL Osnabrück ist momentan zuversichtlich, dass die festen, mit der Dauerkarte gebuchten Sitz- und Stehplätze wieder Gültigkeit haben können, wodurch ein Besuch der Heimspiele mit den gewohnten Freunden und Bekannten möglich wäre. Aktuell wird geprüft, ob dies zeitnah umzusetzen ist. Für das Heimspiel gegen Zwickau gilt diese Regelung noch nicht. Aufgrund der notwendigen Personalisierungen der Tickets wird die Extra-Buchung pro Spiel für Dauerkarteninhaber voraussichtlich aber nicht wegfallen können. Die gedruckten Dauerkarten KOMBI und FLEX haben nach wir vor keine Gültigkeit! Jeder Stadionbesucher muss gemäß des auf das Hygienekonzepts angepassten Saalplans eine Eintrittskarte für das Spiel buchen.

Die Buchungsphasen:

• Freitag, 24.09.2021 ab 10:00 Uhr: Inhaber Lebenslange Dauerkarte (1 Ticket pro Dauerkarte)
• Freitag, 24.09.2021 ab 13:00 Uhr: Besitzer Dauerkarte KOMBI (1 Ticket pro Dauerkarte)
• Montag, 27.09.2021 ab 10:00 Uhr: Besitzer Dauerkarte FLEX (2 Tickets pro Dauerkarte) + Besitzer DK-KOMBI können pro Dauerkarte eine weitere Karte käuflich erwerben
• Montag, 27.09.2021 ab 13:00 Uhr: Vereinsmitglieder (2 Tickets pro Mitgliedschaft)
• Dienstag, 28.09.2021 ab 13:00 Uhr: Etwaiger freier Verkauf

Wo kann ich Tickets buchen?

• Online-Shop: www.vfl.de/ticketshop
• Ticket-Hotline: 01806 77 18 99 (Montag bis Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr ist die Hotline erreichbar (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz))
• Fanshop Bremer Brücke (Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 13:00 bis 18:00 Uhr)

Die Eintrittspreise:

10.913 Zuschauer ab Meppen beantragt

„Spätestens gegen den SV Meppen im Landespokal wird aber, nach jetzigem Stand, ausschließlich der 2G-Status gelten, das ist die Möglichkeit für Veranstaltungen mit einer Zuschauerzulassung mit mehr als 5.000 um entsprechend eine generell höhere Auslastung zu realisieren“, so Michael Welling.

Daher hat der VfL Osnabrück ab dem Heimspiel gegen den SV Meppen im Niedersachsenpokal (06. Oktober, 19:00 Uhr, Bremer Brücke) die Zulassung von insgesamt 10.913 Zuschauern beantragt. Dann hätten im gesamten Stadionbereich ausschließlich genesene und geimpfte Personen sowie unabhängig davon Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren Zutritt (2G-Status). Ein Antigentest reicht dann nicht mehr aus! Eine weitere Erhöhung der Kapazität scheint aufgrund der aktuellen Verordnung daher momentan nicht möglich, ohne weitere Einschränkungen in den Stehbereichen vornehmen zu müssen.

Die neue Coronaverordnung sieht vor, dass bei Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Zuschauern ausschließlich auf festen Sitzplätzen sitzenden Gästen unter Anwendung der 2G-Regelung auf den Abstand komplett verzichtet werden kann. Diese Ausnahmeregelung greift jedoch nicht im Bereich der Stehplätze. Die Stadt Osnabrück als Genehmigungsbehörde und der VfL Osnabrück als Veranstalter haben sich hier auf eine 50-prozentige Auslastung der Stehplatztribünen verständigt, sodass dem Abstandsgebot in diesen Bereichen weiterhin, wie von der Verordnung vorgegeben, Rechnung getragen werden kann.

„Wir sind uns bewusst darüber, dass es Fans über 18 Jahre gibt, die noch nicht den kompletten Impfstatus erhalten haben und dass diese daher von einem Stadionbesuch absehen müssen. Wir möchten deshalb nochmal allgemein, aber auch in Bezug auf die Brückentage jeden Fan ermutigen, von den niedrigschwelligen Impfangeboten Gebrauch zu machen, um weiterhin gemeinsam viele herausragende Brückenmomente erleben zu können. Die Entscheidung sich impfen zu lassen, steht aber natürlich jedem frei. Sollte es medizinische Ausnahmetatbestände gegen das Impfen geben, können auf entsprechenden Antrag hier Ausnahmen für den Stadionbesuch im Vorfeld eines Spiels geprüft werden.“

Text: Sebastian Rüther
Foto: osnapix