Zum Start der Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln konnte Pit Reimers bis auf den ohnehin gesperrten Timo Beermann auf alle Spieler des Kaders zurückgreifen. Der Fokus der Vormittagseinheit am Mittwoch wurde auf das Passspiel unter Druck gelegt.

Zu Beginn absolvierte die Mannschaft bei drei Grad Außentemperatur ein umfangreiches Aufwärmprogramm, das aus Mobilisations- und Laufübungen bestand. Im Anschluss ging es mit Passstafetten weiter, die in einem Quadrat durchgeführt wurden. Hier lag der Fokus auf der Passgenauigkeit und der schnellen Entscheidungsfindung. Varianten wie Direktpassspiel und ein Wechsel der Passrichtungen sorgten für zusätzliche Herausforderungen und zielten darauf ab, die technische Präzision unter Druck zu schulen.

Im nächsten Schritt spielte die Mannschaft ein Ballbesitzspiel auf engem Raum. Auffällig war dabei die laute Kommunikation unter den Spielern. Daraufhin wurde das Ballbesitzspiel mit vier kleinen Toren erweitert, die erst nach einer bestimmten Anzahl an Ballkontakten angespielt werden durften. Am Ende wurde das Training mit einem intensiven Abschlussspiel auf schmalem Feld abgeschlossen, das auf großen Toren stattfand. Dabei durften die beiden Schienenspieler erst nach sechs absolvierten Ballkontakten angespielt werden.

Während sich die eine Hälfte der Mannschaft in die Mittagspause verabschiedeten, musste der andere Teil noch eine intensive Krafteinheit absolvieren. In diesen Minuten startet die zweite Einheit des Tages, die dann im Anschluss von Gruppe 1 mit einer Krafteinheit abgeschlossen wird.


Text: Jendrik Greiwe
Fotos: Malik Scherz